Wir bieten neu ein Insights zu Testdriven Architecture an. Worum geht es dabei? Die Testbarkeit ist der Grad, zu dem ein Software-Artefakt den Test in einem gegebenen Testkontext unterstützt. Testbarkeit ist keine intrinsische Eigenschaft von Software-Artefakten und kann nicht direkt gemessen werden. Die Testbarkeit bestimmt, wie leicht ein System seine Fehler preisgibt. Testen ist ein Teil des Softwareentwicklungsprozesses, der dem Beseitigen von Risiken/Fehlern in der Software im Vergleich zum erwünschten Zweck dient.
Hierbei gilt: Der Nachweis, dass eine Software fehlerfrei ist, ist unmöglich zu erbringen, weil nicht alles getestet werden kann. Deswegen konzentrieren wir uns auf die Aspekte des Systems, die uns am wichtigsten erscheinen, und testen nur diese. Dabei ist es wichtig, dass sich diese Aspekte auch tatsächlich testen lassen. Eine einfache Metrik zur Bestimmung der Testbarkeit ist die Zeit, die benötigt wird, um die Ursache für einen bestimmten Fehler zu finden. Hierzu gehört auch, dass ein automatischer Test für die Reproduktion geschrieben wird, d. h. für ein gut testbares System sollten sich automatische Testfälle leicht entwickeln lassen. Zur Testbarkeit gehört zudem die physische Möglichkeit der Testdurchführung. Diese will in Form von Umgebungen für manuelle und automatische Tests bereitgestellt werden.
Gastgeber: Dr. Gerd Große (GFFT)
Ort: Web-Session
Datum und Uhrzeit: 2. Dezember 2022 von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr
Einwahldaten anfordern: Per E-Mail
Agenda
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15:30 – 15:40 Uhr
Begrüßung & Vorstellungsrunde
Dr. Gerd Große, GFFT |
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15:40 – 16:00 Uhr
Moderation & fachliche Einführung: Was ist Testdriven Architecture?
Julia Stumpenhagen, SVA |
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16:00 – 16:40 Uhr
Aus der Paxis.
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16:40 – 17:20 Uhr
Diskussion
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17:20 – 17:30 Uhr
Diskussion & Ausblick
Dr. Gerd Große, GFFT |